Reisebericht Mauritius

Lange weiße Traumstrände, glasklares Wasser und ein tropischer Regenwald, das erwarten Sie auf Mauritius – die Perle im indischen Ozean! 

Das Klima

Bevor ich auf das Land und die Leute zu sprechen kommen muss ich unbedingt erwähnen, dass die Insel aufgrund der Nähe zum Äquator, ein einmaliges Klima bietet. Die Jahreszeiten sind unseren entgegengesetzt und es gibt keine ausgeprägten Jahreszeiten, hier gibt es die sogenannte Trocken- und Regenzeit. Mauritius zählt zu der tropischen Klimazone, d.h. es herrscht das ganze Jahr über eine hohe Luftfeuchtigkeit.

Die Hinreise und der Empfang

Unsere Reise startet am Frankfurter Flughafen mit der Condor. Nach 11 Flugstunden und einer guten Fahrstunde vom Flughafen zum Hotel, haben wir das Erwachsenen Hotel TUI Sensimar Lagoon 4*, erreicht. Nachdem wir von der Reiseleitung begrüßt wurden haben wir voller Vorfreunde unser Hotel erkundet. Das Hotel liegt an einem künstlich angelegten Sandstrand, ist auf der einen Seite von einem Türkis schimmerndem Meer umgeben und auf der anderen Seite ist es rundherum so grün, dass wir aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen sind.

Wir haben uns für das Hotel entschieden, weil das Hotelkonzept wunderbar zu uns gepasst hat. Zum einen ist es ein Erwachsenenhotel, es ist stylisch und sehr modern. Zum anderen bietet das Hotel All Inklusiv an. Und des Weiteren hat uns die Lage im Norden sehr gut gefallen und uns somit einen idealen Ausgangspunkt geboten um die Gegend zu erkunden.

Die Ausflüge

Unser erstes Ausflugziele war der Botanischen Garten in Pamplemousses, auch Sir Seewoosagur Ramgoolam Botanic Garden genannt, der liegt im Norden der Insel, rund 8 km von Port Louis entfernt.

Ein besonderes Highlight bietet der Garten: da es hier mehr als sechshundert Pflanzenarten gibt und eine Pflanze die nur alle 60 – 80 Jahre blüht. Auf dem fast 40 Hektar großen Gelände kann jeder Besucher eine Wanderung durch die Anlage unternehmen und die liebevoll angelegte Pflanzen erkunden, hautnahe Eindrücke erleben und auch riechen. Wir haben uns für einen englischsprachigen Guide entschieden. Und Varan hat uns, mit einer Leidenschaft, die uns Angesteckt hat, alle wichtigen Pflanzen gezeigt.

Wer es gerne etwas aktiver angehen will, ob Mountainbike fahren oder Trekkingtour, kommt im Black River Gorges Nationalpark auf seine Kosten. Er erstreckt sich im südwestlichen Teil der Insel, mit einer Fläche von 6754 ha und bietet eine große Anzahl an endemischer Flora und Fauna.

Mein persönlicher Favorit:

Der Alexandra Wasserfall! Eingebettet in eine traumhafte grüne Landschaft bietet er ein beeindruckendes Naturschauspiel und hat meine Erwartungen übertroffen. Nach dem Besuch des Wasserfalls haben wir uns auf dem Weg zur siebenfarbigen Erde in Chamarel gemacht. Hierbei handelt es sich um ein weltweit einzigartiges geologisches Phänomen, bei dem durch vulkanische Aktivität sieben verschiedene Erden miteinander vermischt wurden. Chamarel liegt 283 Meter über dem Meeresspiegel und bietet einen Blick auf die imposanten Tropenwälder.

Mein Fazit:

Ich hatte eine tolle Reise voller packender Eindrücke, eine Menge Spaß und vor allem habe ich gemerkt, wie einzigartig die Insel ist und was sie alles zu bieten hat. Gerne erzähle ich Ihnen persönlich mehr von meinen eigenen Erfahrungen und freue mich schon auf Ihren Besuch in unserem Reisebüro!